Herzlich willkommen bei der Drohnengruppe des Landkreises Kulmbach

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Landkreis Kulmbach übergibt Drohne an die Feuerwehr Marktleugast

Marktleugast – Im Beisein von Bürgermeister Franz Uome und Kreisbrandrat Thomas Hoffmann hat Landrat Klaus-Peter Söllner eine Drohne an die Feuerwehr Marktleugast übergeben.
 
Wie Kreisbrandrat Thomas Hoffmann ausführte, soll das neue Einsatzmittel bei größeren Schadensereignissen dem jeweiligen Einsatzleiter die Möglichkeit geben, sich aus der Luft einen Lageüberblick zu verschaffen, um Einsätze noch gezielter abarbeiten zu können.
 
Die Drohnengruppe der Feuerwehr Marktleugast werde der UG – ÖEL (Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung) des Landkreises Kulmbach angegliedert sein. Landrat Klaus Peter Söllner erinnerte, dass gerade die letzten Jahre gezeigt hätten, dass auch der Landkreis Kulmbach nicht vor großen Wald- und Flächenbränden, sowie Hochwasser und Naturkatastrophen verschont bleibe. Die Investition von knapp 18.000 Euro sei deshalb dringend geboten gewesen. Er freute sich, dass bei der Feuerwehr Marktleugast auch ein geeigneter Standort gefunden werden konnte, um die Drohne zukünftig landkreisweit zum Einsatz zu bringen.
 
Bürgermeister Franz Uome dankte dem Landrat für das Vertrauen. Die Gemeinde Marktleugast sei mit ihren sechs Feuerwehren gut aufgestellt und Dank der hervorragenden Jugendarbeit der vergangenen Jahre sei auch genügend Personal vorhanden, um diese Zusatzaufgaben zu erfüllen.
Kommandant Hans Kögler erläuterte die technischen Daten der Drohne. Bei einer Flugzeit von gut 40 Minuten, ermöglichen die integrierte Weitwinkel, Zoom- oder Wärmebildkamera sowohl Livebilder, als auch Foto- und Videoaufzeichnungen. Zusätzlich könne ein großer Suchscheinwerfer auf der Drohne montiert werden.
 
Gut 3000 Euro wurden aus Vereinsmitteln für den Umbau des Mehrzweckfahrzeuges und Ausrüstungsgegenstände investiert. Angeschafft wurden unter anderem ein Bildschirm und ein Schnelleinsatzzelt, um auch die dementsprechende Logistik an der Einsatzstelle bereitzustellen.
 
20 Aktive hätten bereits den Drohnenführerschein A1/A3 abgelegt, die Ausbildung laufe auf Hochtouren. Vier Einsatzkräfte - ein Pilot, ein Flugoperator, ein Luftbeobachter und ein Logistiker - seien nötig, um die Drohne in die Luft bringen. Dafür würden jetzt alle Einsatzkräfte für alle Positionen geschult.
 
In einer kurzen Vorführung konnten sich Landrat, Bürgermeister und Führungskräfte von der Leistungsfähigkeit der Drohne überzeugen.
Kögler dankte abschließend, den Kameraden Kai Wiesemann und Pascal Herold, die nicht nur die Umbauarbeiten am Fahrzeug übernommen hätten, sondern zusammen mit Elias Friedrich und Oliver Frieß auch federführend die Ausbildung der Drohnenpiloten übernehmen.
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