Atemschutz

Übung der Atemschutzgruppe am 17.02.2024

 

Am 17.02.2024 traf sich die Atemschutzgruppe für die jährlich wiederkehrende Unterweisung UVV der FwDV 7 Atemschutz. Hier wurden verschiedene Einsatzszenarien, Zeiteinteilung sowie Notfallagen besprochen. Es wurde insbesondere die Selbstrettung im Notfall mittels Big Fireliner Multifunktionsgurt angesprochen. Übungsleiter Marcel Bauer wies ausdrücklich darauf hin, dass dieser nicht zur Absturzsicherung sowie Höhenrettung geeignet ist, sondern lediglich der Selbstrettung im Notfall und Eigensicherung dient. Nach einer kleinen Auffrischung in der Knotenkunde, ging es in den praktischen Teil dieser Übung. So wurde hier die Selbstrettung, durch doppelte Sicherung mit dem Brustbund und die Eigensicherung geübt.

 

2 einsatzrealistische Übungen Atemschutz im Juli 2023

 
An zwei Samstagen, übte ein Teil unserer Atemschutztruppe unter realistischen Bedingungen.
 
Im ersten Szenario wurde ein Kellerbrand angenommen. Aufgrund Hilfeschreie, konnte davon ausgegangen werden, dass sich noch Personen im Keller befanden. Der Angriffstrupp ging voll ausgerüstet mit Schlauchmaterial, Sicherungsleine, Wärmebildkamera, Rauchvorhang, Halligan-Tool und Fluchthaube, zur Personensuche vor. Sobald die Person gerettet war, hieß es "Wasser marsch!" zur Brandbekämpfung.
 
Im zweite Szenario ging man von einem Zimmerbrand im ersten Obergeschoss aus, das über den normalen Weg nicht erreicht werden kann. Es musste Hand in Hand gearbeitet werden und der Angriffsweg über Leiter und Fenster erstellt werden. Auch hier ging es primär um die Rettung der noch im Raum befindlichen Personen um im Anschluss den Brandherd zu finden und das Feuer zu löschen.
 
Vielen Dank an Marcel Bauer und Justin Diering, für die Ausarbeitung dieser Übung und großen Dank auch an den Markt Marktleugast für die Bereitstellung der Schule als Übungsobjekt!
 

Firefighter Stairrun im Park-Inn-Hotel am Alexanderplatz in Berlin am 06.05.2023

 
Am 07.05.2023 haben unsere Atemschutzgeräteträger Elias Friedrich und Martin Döring beim 11. internationalen Berlin Firefighter Stairrun teilgenommen. Hier galt es, das Treppenhaus des Park Inn Hotels am Berliner Alexanderplatz mit kompletter persönlicher Schutzausrüstung und Atemschutzgerät zu erklimmen.
 
Mit neuer persönlicher Bestzeit konnten die beiden nach 09:42,2 Minuten die 39 Stockwerke, 770 Stufen und 110 Höhenmeter hinter sich bringen und den Ausblick über die Bundeshauptstadt genießen.
 
Zu den 800 Kameraden aus ganz Deutschland, Europa und den USA zählten auch zahlreiche Teams aus dem benachbarten Landkreis Hof (Feuerwehr Almbranz, Burkersreuth, Gösmes, Helmbrechts, Hof, Marxgrün, Münchberg, Rehau, Schauenstein und Schwarzenbach am Wald), denen wir an dieser Stelle ebenfalls zu den hervorragenden Leistungen gratulieren.
 

Brandhaus Würzburg im April 2023

 
In den letzten beiden Tagen, konnten unsere Kameraden Elias Friedrich und Peter Schaller, ihre Fertigkeiten als Atemschutzgeräteträger, im Brandhaus an der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg vertiefen. Nach einer theoretischen Einweisung, werden hier an zwei Tagen, verschiedenste Szenarien im Innenangriff praktisch und realitätsnah geübt. Erfahrungsgemäß sind das zwei schweißtreibende, aber sehr lehrreiche Ausbildungstage.
 
Wir freuen uns, nach länger Zeit wieder einmal die Möglichkeit bekommen zu haben, zwei Kameraden ins Brandhaus schicken zu dürfen und bedanken uns an dieser Stelle für das ehrenamtliche Engagement unserer Feuerwehrdienstleistenden.
 

Übung Atemschutzgruppe am 28.05.2022

 
Am 28.05.2022 übte unsere Atemschutzgruppe zusammen mit den Kameraden der Feuerwehr Hohenberg.
 
Angenommen wurde ein Dachstuhlbrand mit vermisster Person. Die Trupps begaben sich durch das Treppenhaus unseres Feuerwehrgerätehauses nach oben und begannen mit der Ausführung ihres Auftrages. Nach kurzer Zeit konnte die vermisste Person gefunden und aus dem stark verrauchten Dachboden gerettet werden. Zum Abschluss wurde das Gebäude noch mittels Überdruckbelüftung entraucht. Ein großes Augenmerk wurde außerdem auf die Themen Atemschutzüberwachung und Funkverkehr gelegt.
 
Vielen Dank für euer ehrenamtliches Engagement.
 

Firefighter Stairrun im Park-Inn-Hotel am Alexanderplatz in Berlin am 14.05.2022:

Marktleugaster bewältigen 39 Etagen in voller Atemschutzmontur!

 
Am Samstag, den 14.05.2022 nahmen vier unserer Atemschutzgeräteträger am 10. Firefighter Stairrun in Berlin teil.
 
Veranstaltungsort war das 110 Meter hohe Park Inn Hotel am Alexanderplatz. Hier galt es im Trupp (2 Personen) die 39 Stockwerke über 770 Stufen zu erklimmen. Besonders anspruchsvoll wird die Sache dadurch, daß die Atemschutzgeräteträger voll ausgerüstet sein müssen, verschiedene Zeitvorgaben eingehalten werden müssen und natürlich die Atemluft in den Pressluftflaschen bis nach oben reichen muß.
 
Unsere vier Teilnehmer Carolin Mähringer, Martin Döring, Christoph Sokol und Elias Friedrich meisterten die Aufgabe mit Bravour und konnten sich, oben angekommen, über eine Medaille und die super Aussicht über Berlin freuen.
 
Wir sind wirklich stolz auf euch und haben vollen Respekt vor dieser Leistung. Es hat sich gezeigt, daß ihr topfit seid.
 
Ein herzlicher Glückwunsch geht natürlich auch an unsere Nachbarwehren Feuerwehr Helmbrechts, Freiwillige Feuerwehr Schauenstein, Feuerwehr Münchberg, Freiwillige Feuerwehr Gösmes.
 

Lehrgang Atemschutzgeräteträger

 

In den letzten Wochen nahm unser Kamerad Tobias Bunzel am Lehrgang Atemschutzgeräteträger in Kulmbach teil und konnte diesen heute mit Erfolg abschließen.
 
Obwohl Tobias schon über 25 Jahre Feuerwehrerfahrung besitzt und in seiner früheren Heimatwehr in Gundlitz eine führende Position inne hatte, war er sich nicht zu schade, sich dieser neuen Herausforderung zu stellen.
 
Wir gratulieren Tobias recht herzlich und bedanken uns für sein Engagement.
 

Brandübungscontainer am 18.09.2021

 
Am vergangenen Samstag nahmen zwei unserer Feuerwehrdienstleistenden die Möglichkeit wahr und übten im Brandübungscontainer des Innenministeriums und des Landesfeuerwehrverbandes Bayern.
 
In diesem feststoffbefeuerten Container können unter realistischen Bedingungen Brände und Brandverläufe in einer sicheren Umgebung simuliert werden, um in realen Einsätzen entsprechend sensibilisiert zu sein.
 
Vielen Dank für euer ehrenamtliches Engagement.
 

Atemschutzübung am 21.08.2021

 
Am 21.08.2021 übten unsere Atemschutzgeräteträger.
 
Themen waren Schlauchmanagement, Hohlstrahlrohrtraining sowie die verschiedenen Methoden einer Notfalltüröffnung. Zahlreiche Atemschutzgeräteträger nahmen an dieser Übung teil und freuten sich sichtlich über eine gelungene Ausbildung.
 
Vielen Dank für euer Engagement.
 

Atemschutzübung am 22.05.2021

 

 

Nach über einem Jahr Corona-Zwangspause konnten wir am 22.05.2021 unter der Leitung von Manuel Rödel endlich wieder eine Atemschutzübung durchführen.

 

Es waren mehrere Stationen im Feuerwehrhaus und bei der Schule abzuarbeiten. Dabei mussten mit angeschlossenen Atemschutzgeräten unter anderem Einsatzmaterial mehrere Stockwerke hochgetragen und ein Hinternisparcour durchlaufen werden. Außerdem wurden verschiedene Belastungs- und Funkübungen durchgeführt.

 

Atemschutz-Übungsstrecke in Kulmbach am 18.02.2020

 

Am 18.02.2020 hatte unsere Atemschutzabteilung wieder ihren turnusmäßigen Übungstreckendurchgang im Atemschutzzentrum in Kulmbach. Hierbei wird der Geräteträger auf seine körperliche und psychische Fitness kontrolliert. Auch ein Teil unserer Jugendgruppe konnte sich selbst ein Bild über die Tätigkeiten eines Atemschutzgeräteträgers machen. Zu guter letzt, durften unsere jungen Anwärter die Übungstrecke selbst einmal in Augenschein nehmen.

 

An dieser Stelle noch einen herzlichen Dank an das BRK und die Kameraden der Feuerwehr Stadtsteinach für die super Betreuung während unserer Streckenbesuche.

 

Firefighter Stairrun im Park-Inn-Hotel am Alexanderplatz in Berlin am 11.05.2019:

Marktleugaster bewältigen 39 Etagen in voller Atemschutzmontur!

 

Marktleugast/Berlin. 770 Stufen, 110 Höhenmeter, 39 Etagen. Diese Zahlen bestimmten in den vergangenen Wochen die Gespräche in der Atemschutz-Abteilung der Feuerwehr Marktleugast. Acht Atemschutzgeräteträger der örtlichen Wehr haben nun am vergangenen Samstag ihr Können bei der 9. Auflage des „Firefighter Stairrun“ im Park-Inn Hotel am Alexanderplatz in Berlin unter Beweis gestellt. Sie nahmen zusammen mit rund 800 anderen Feuerwehrleuten aus ganz Europa und den USA an dem Event teil, bei dem es Ziel war, das Treppenhaus des Park-Inn Hotels so schnell wie möglich hinauf zu sprinten - und das alles unter schwerem Atemschutz.

 

Initiator für die Teilnahme am Wettkampf war der Marktleugaster Kommandant, Hans Kögler, der durch die Kameraden der Feuerwehr Helmbrechts auf den Wettkampf aufmerksam wurde. Diese hatten bereits im Vorjahr erfolgreich am Treppenlauf teilgenommen. Für Kögler stand sofort fest, dass 2019 auch die Feuerwehr Marktleugast mit mindestens einem Trupp teilnehmen wird. Was sich anfangs nach einer „Schnapsidee“ anhörte, fand in der Atemschutz-Abteilung immer mehr Anklang und so fanden sich letztendlich zehn Wehrleute, die sich ab November regelmäßig zum gemeinsamen Training getroffen haben. Hierzu diente ihnen neben dem eigenen Feuerwehrhaus unter anderem das bergige Kulmbacher Oberland, die Kulmbacher Altstadt mit ihren zahlreichen Treppen bis hoch zur Plassenburg, sowie der Wohnturm in der Gabelsbergerstraße in Kulmbach. Im März eröffnete der Veranstalter das Rennen auf die begehrten Startplätze und es schafften tatsächlich vier Trupps bestehend aus acht Feuerwehrleuten sich anzumelden.

 

Nach einem knappen, halben Jahr intensiver Vorbereitung, zumeist organisiert durch Christoph Sokol (Gruppenführer FF Marktleugast), war es nun am vergangenen Wochenende soweit. Vier Atemschutz-Trupps, bestehend aus einer Feuerwehrfrau und sieben Feuerwehrmännern machten sich in Begleitung von Hans Kögler und dem Marktleugaster Bürgermeister Franz Uome auf den Weg nach Berlin. In Abständen von je 30 Sekunden starteten die Läufer in Richtung Aussichtsterrasse auf der 39. Etage. Der Weg führte vom Start 300 Meter bis zum Haupteingang des Park-Inn, gefolgt von 770 Treppenstufen durch das enge Treppenhaus. Die Läufer trugen hierbei alle ihre Schutzausrüstung, also Schutzanzug, Helm, Handschuhe, Stiefel, Atemschutzmaske und Pressluftflasche, die natürlich auch angeschlossen werden musste. Zusammen hieß das ca. 25 Kilo an Zusatzgewicht, das die Läufer mit nach oben schleppen mussten.

 

Das Gewinnerteam aus Deutschland, bestehend aus zwei hauptberuflichen Feuerwehrmännern, benötigte für die 110 Höhenmeter lediglich 6:16.4 Minuten. Eine Leistung, die aller Ehren wert ist. Aber auch die Feuerwehrleute aus Marktleugast schnitten gut ab und belegten die Plätze 114 (9:34.6) Justin Diering & Marcel Bauer, 213 (11:04.0) Daniel Schramm & Uwe Keller, 235 (11:19.1) Christoph Sokol & Andreas Greim sowie 295 (12:24.6) Pamela Richter (FF Lippertsgrün) & Maximilian Völkel (FF Gösmes) - von insgesamt knapp 400 angetretenen Teams.

 

Die Atemschutz-Abteilung der Feuerwehr Marktleugast bedankt sich an dieser Stelle bei allen Unterstützern, insbesondere der Atemschutzlogistik des Landkreises Kulmbach, die mehrfach Überstunden schieben musste, um die Atemschutzgeräte wieder einsatzbereit zu machen sowie der Fa. PIM Immobilien, die das Treppenhaus des Hochhauses in Kulmbach für mehrmalige Übungsläufe zur Verfügung gestellt hat.

 

Abschließend blicken die Wehrleute rund um den Kommandanten Hans Kögler zurück auf einen erfolgreichen Wettkampf, an dem die Marktleugaster als Erste Feuerwehr des Landkreises Kulmbach erfolgreich teilgenommen hat.

 

Fortbildung Atemschutz am 17.11.2018

 

Am 17.11.2018 nahmen zwei Geräteträger unserer Wehr zusammen mit Kameraden aus Wartenfels, Kasendorf und Untersteinach an einer Atemschutzfortbildung in Kulmbach teil. Hier wurde das Vorgehen in Treppenhäusern, Personensuche bei Null Sicht und der Gebrauch einer "Rettungstrupptasche" geübt. Auch wurde der Bau eines "Schlauchpaketes" probiert und auch eingesetzt.

Vielen Dank an KBM Tobias Titze und seinem Team für diesen lehrreichen Vormittag

 

Atemschutzlehrgang Herbst 2017

 

Herzlichen Glückwunsch an unsere Kameraden Kai Wiesemann und Marcel Bauer zum bestandenen Lehrgang Atemschutzgeräteträger. Willkommen bei der Elite und vielen Dank für euer Engagement!

 

Brandhaus am 20. + 21.07.2017

 

Die Aus- und Fortbildung wird bei uns groß geschrieben. Darum waren am 20. und 21. Juli 2017 zwei unserer Kameraden an der Staatliche Feuerwehrschule Würzburg, wo sie einen Lehrgang im Brandhaus besuchten.

Die Elite der Feuerwehr!

Was tun wenn es brennt? Klar, löschen!

 

Aber wie sieht es im Haus aus?
Wo brennt es?
Befinden sich noch Personen im Gebäude?
Kommt man durch die starke Rauchentwicklung nahe genug an den Brandherd?

 

Einfach so reingehen? Nein, das geht nicht!

 

Um all diese Aufgaben zu erledigen wird der Atemschutzgeräteträger benötigt, da er unabhängig von der Raumluft mit einem Pressluftatmer in ein verrauchtes Gebäude gehen kann. Dafür muss er aber eine spezielle Ausbildung durchlaufen und sich an besondere Einsatzbedingungen gewöhnen, denn egal ob groß oder klein, Frau oder Mann, jeder muss zu seinem normalen Körpergewicht durch die Atemschutzausrüstung noch ein Zusatzgewicht von ca. 25 kg mitnehmen.

 

Zunächst muss der angehende Atemschutzgeräteträger seine gesundheitliche Eignung bei einem Betriebsmediziner unter Beweis stellen. Diese Eignungsuntersuchung muss spätestens nach 3 Jahren wiederholt werden.

 

Die psychischen und physischen Belastungen werden regelmäßig u.a. in der Atemschutzübungsanlage trainiert, die von jedem Atemschutzgeräteträger mindestens einmal jährlich durchlaufen werden muss. Dabei hat der Geräteträger einen kleinen Gesundheitscheck mit allgemeinen Fragen, Blutdruck- und Pulsmessung sowie den Anfangsbelastungtest durchzuführen. Dieser soll die Strapazen bis zum Erreichen des Einsatzorts simulieren und beinhaltet u.a. eine Endlosleiter, ein Fahrrad (Ergometer), einen Stepper oder ein Laufband.

 

Danach geht es im 2-Mann-Trupp mit Handlampe und Funkgerät weiter in die vollkommen dunkle Übungsstrecke. Zuerst geht es durch einen Tank, danach folgt die Hitzekammer im Kriechgang. Hier wird die Belastung durch starke Hitze der eines Feuers nachempfunden. Anschließend folgt die „normale“ Übungsstrecke. In diesem Teil gibt es verschieden Hindernisse. wie z.B. Reifen und Schrägen. Sie muss aufrecht, kriechend oder gleitend auf dem Bauch durchforstet werden. Es geht durch Schiebe- und Falltüren, eine schmale Röhre und durch schmale „Fenster“. Das alles mit kompletter Ausrüstung. Hier bleibt man auch mal mit der Flasche hängen oder steckt fest. Wird es zu eng, muss das Gerät vom Rücken abgenommen werden und dann vor sich hergeschoben werden. Es herrscht vollkommende Dunkelheit, Luft kommt nur durch die Maske aus der Flasche, kleine Lichtblitze und Geräusche wie schreiende Menschen stellen die psychische Belastung dar. Zum Abschluss des Durchganges kommt ein komplett vernebelter Raum mit Schränken, Betten und anderem Mobiliar, der nach verletzten Personen durchsucht werden muss. Zum Schluss geht es nochmals auf eines der 4 Anfangsgeräte. Danach ist man im wahrsten Sinne des Wortes fertig. Nach so einem Durchgang hat man ca. 600 kcal verbraucht und sich sein Abendessen nach diesem Sportprogramm redlich verdient.

 

Von den derzeit 52 Aktiven der Feuerwehr Marktleugast erfüllen 12 Kameraden die Voraussetzung als Atemschutzgeräteträger (abgeschlossene Ausbildung, aktuelle Eignungsuntersuchung sowie die Teilnahme am jährlichen Streckendurchgang). Drei weitere junge Feuerwehrkameraden werden noch in diesem Jahr die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger absolvieren.

 

Stehend v.l. Andreas Greim, Peter Schaller, Christoph Sokol, Kai Wiesemann, Manuel Rödel, Carolin Mähringer, Marcel Bauer, Daniel Schramm

Sitzend v.l. Justin Diering, Marco Rödel, Lorenz Schramm

Es fehlen: Martin Döring, Uwe Keller, Pamela Richter, Jürgen Süß

 

Damit beim Atemschutz alles reibungslos funktioniert braucht es eine gute Organisation:

 

Carolin Mähringer

 

ist bei unserer Feuerwehr Marktleugast Gruppenführerin und die Leiterin des Atemschutzes. Sie organisiert die Streckendurchgänge und Übungen, kümmert sich um die Funktionsfähigkeit der Atemschutzausrüstungen und sorgt dafür, dass alle Atemschutzgeräteträger über eine aktuelle Eignungsuntersuchung verfügen und jährlich ihren Streckendurchgang durchführen. Auch das Anwerben neuer Atemschutzgeräteträger und die Anmeldung zum Lehrgang gehört zu ihren Aufgaben.

 

Die gute Resonanz beim Atemschutz zeigt, dass Sie ihre Aufgabe sehr engagiert wahrnimmt und eine hervorragende Arbeit leistet.

 

Doch wie sieht es tagsüber mit der Einsatzbereitschaft unseres Atemschutzes aus? Viele der Atemschutzgeräteträger arbeiten außerhalb von Marktleugast und können deshalb tagsüber bei einer Alarmierung nicht rechtzeitig zum Ausrücken am Feuerwehrhaus sein, weshalb es im Ernstfall durchaus zu Engpässen kommen könnte.

 

Zum Glück gibt es aber auch das folgende Beispiel (Nachahmung erwünscht):

 

Pamela Richter

 

Die 29-jährige ist bei ihrer Heimatfeuerwehr Lippertsgrün (bei Naila) ausgebildete Atemschutzgeräteträgerin und Gruppenführerin, sowie Kassier des Feuerwehrvereins. Seit zwei Jahren arbeitet die Bankkauffrau bei der Raiffeisenbank Oberland eG und ist dort in der Marktfolge unter anderem für das Controlling und die technische Unterstützung der Online-Banking-Kunden zuständig. Im letzten Jahr hat sie sich bereit erklärt, unsere Feuerwehr Marktleugast bei Einsätzen zu unterstützen und konnte schon mehrmals mit uns ausrücken.

 

Durch die Nähe ihres Arbeitsplatzes zum Feuerwehrhaus ist sie nach der Alarmierung immer eine der Ersten am Feuerwehrhaus. Für dieses, nicht selbstverständliche Engagement und die Bereitschaft, das Risiko beim Einsatz für die Bürger einer fremden Gemeinde auf sich zu nehmen, möchten wir ihr ganz herzlich danken. Doch unser Dank gilt auch den Vorständen der Raiffeisenbank Oberland eG (Ralph Goller und Peter Girndt), die dieses ehrenamtliche Engagement während der Arbeitszeit wohlwollend unterstützen.

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